Immer wieder bringen Bäuer*innen ihren Unmut mit Vehemenz auf die Straße. Globale Konkurrenz und die Marktmacht von Monopolen auf der Abnehmerseite setzen vor allem kleine Betriebe unter Druck. Agrarsubventionen haben das Höfesterben zwar etwas verlangsamt, greifen das Problem aber nicht an den Wurzeln. Bernd Schmitz erklärt, unter welchen Bedingungen Lebensmittel derzeit produziert und verarbeitet werden, und zeichnet ein differenziertes Bild der Bauernproteste und ihrer Akteur*innen. Faire Preise und gutes Auskommen, Tierwohl sowie Schutz von Umwelt- und Klima: Wie kann das funktionieren? Auch darüber soll diskutiert werden.
Bernd Schmitz betreibt bei Hamm einen Bio-Hof und ist stellvertretender Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL)
Eine kostenlose Veranstaltung der vhs Aachen.
Anmeldung beim Haus der Evangelischen Kirche: simone.graff@ekir.de
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Sprachübersetzung: conword.io