Der Vorgarten eines Hauses hat meist wenig Platz. Oft müssen dort auch noch der Fahrradschuppen oder die Mülltonnen untergebracht werden. Und die Geschmacksunterschiede sind groß: Manche mögen es eher gradlinig oder wild, andere bunt und immergrün.
Die Begrünungsexpertinnen Andrea Wegner und Annika Dobbers erläutern, welche Pflanzen es bei der Vorgartengestaltung schattig, halbschattig oder sonnig mögen und legen bei der Auswahl einen Fokus auf die Insektenfreundlichkeit. Dabei ist jedem selbst überlassen, ob der Vorgarten eher pflegeleicht sein soll, oder ob Sie sich hier gärtnerisch austoben möchten.
Ein naturnaher Garten ist jedoch nicht nur für Bienen und andere Insekten ein Paradies. Auch wir Menschen profitieren vom satten Grün. Bepflanzte Flächen kühlen, filtern die Luft und nehmen Wasser auf, was vor allem bei starkem Regen wichtig ist.
Vorgärten, die mit Kies oder Schotter ausgelegt sind, speichern hingegen die Hitze am Haus und erhöhen die Umgebungstemperatur. Da Starkregen, heiße Perioden und lange Trockenphasen zunehmen, sind einige Kommunen mittlerweile dazu übergegangen, die Umwandlung von „Schottergärten“ hin zu naturnahen Gärten im Sinne einer wirksamen Anpassung an den Klimawandel zu fördern.
Die Teilnahme am Seminar ist kostenfrei.
Während des Seminars können Sie über den Chat Fragen stellen.
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Sprachübersetzung: conword.io