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Bastian Peukert steuert bei der Stadt Aachen die kommunale Wärmeplanung. | © Stadt Aachen
Bastian Peukert steuert bei der Stadt Aachen die kommunale Wärmeplanung. | © Stadt Aachen

Nachgefragt: Kommunale Wärmeplanung

Bastian Peukert über den Stand der Dinge nach der Bürgerbeteiligung

30.04.2025 Nach der Diskussion des Entwurfs zur Aachener Wärmeplanung in allen Bezirksvertretungen und den relevanten Fachausschüssen waren bis Anfang April die Bürger*innen gefragt. Mit welchem Ergebnis?
Bastian Peukert (BP) steuert bei der Stadt Aachen die kommunale Wärmeplanung und weiß Bescheid.

Die Phase der Bürgerbeteiligung ist nun abgeschlossen. Gab es Änderungswünsche?
BP: Ja. Über das Beteiligungsportal gab es sechs inhaltliche Eingaben. Im Wesentlichen bezogen sich die Hinweise auf Unschärfen bzw. Fehler in der Darstellung der Versorgungsarten einzelner Gebäude. Das war bei der automatisierten Verarbeitung der Daten von mehr als 65.000 Gebäuden in Aachen leider nicht ganz zu vermeiden. Ein größeres Thema war die Weiternutzung der bestehenden Gasinfrastruktur für Wasserstoff oder Biogas. Dazu gab es eine ausführliche Stellungnahme und entsprechende Rückfragen auf den Infoveranstaltungen.

Und werden die Vorschläge und Hinweise der Bürger*innen nun in den Entwurf eingearbeitet?
BP: Schon passiert. Alles – die Rückmeldungen aus der Bürgerschaft und dem Beteiligungsportal sowie aus den Infoveranstaltungen – ist inhaltlich in die politische Vorlage zur finalen Fassung der Wärmeplanung aufgenommen worden.

Was passiert jetzt mit dem korrigierten Entwurf?
BP: Er geht noch einmal durch die politischen Gremien, wird dann finalisiert und dem Rat zur Entscheidung vorgelegt.

Dann sehen wir weiter. Danke bis hierhin!