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Klimaschutz. Wir. Jetzt.
Aachener Forst | © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

In der Natur

Das weiß doch jedes Kind …

… aber Erwachsene müssen sich manchmal in Erinnerung rufen, dass jeder noch so kleine Beitrag den Klimawandel mildert!

In Aachen gibt es eine Fülle an Vereinen, Verbänden und Institutionen, die sich mit dem Thema Naturschutz beschäftigen. Eine gute Übersicht bietet die Karte von we@aachen des Eine Welt Forums Aachen. Neben der Landkarte Nachhaltiges Engagement in Aachen, auf der sich bereits viele Initiativen mit Profil und Kontaktdaten haben eintragen lassen. Außerdem finden sich auf der Webseite auch viele tolle Best-Practice-Beispiele als Inspiration. Besonders großartig: Es gibt eine thematische Filtermöglichkeit für die 17 SDGs, die Social Development Goals der UN.

Heimische Pflanzen. Heimische Bäume, Sträucher und Stauden im Garten, auf dem Balkon oder auf dem Firmengelände pflanzen. Und dadurch Lebensräume für einheimische Tierarten schaffen und die Insektenvielfalt fördern. Viele hilfreiche Infos und eine Übersicht über geeignete Pflanzen bietet das Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten“.

Blühstreifen. Wer einen Garten oder eine Grünfläche hat, kann naturnahe Blühstreifen mit einheimischen Wildpflanzen anlegen. Sie bieten Nahrung und wichtigen Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten.

Samenkugeln. Aus heimischen Wildblumensamen, Erde und Ton basteln und an geeigneten Stellen auswerfen, um die Artenvielfalt zu fördern. Die richtigen Samen gibt es kostenlos hier.

Feindliche Übernahme. Darauf achten, keine invasiven Pflanzen- oder Tierarten zu fördern, die lokale Ökosysteme bedrohen könnten. Einen guten Überblick über die wichtigsten invasiven Arten gibt es beim BUND.

Nisthilfen. Nistkästen für Vögel in der Umgebung platzieren, um ihnen sichere Brutplätze zu bieten. Ganz wichtig für die Vögel sind auch heimische Sträucher und Hecken. Darin sind sie vor Raubtieren geschützt und ziehen ungestört ihren Nachwuchs auf.

Vogelfutter. Bitte nachhaltiges Vogelfutter ohne Zusätze nehmen und sicherstellen, dass die Futterstellen regelmäßig gereinigt werden. So haben Krankheiten keine Chance. Tipps gibt zum Beispiel der NABU, sogar mit animierter winterlicher Snackbar.

Naturnahe Wasserflächen. Einen Teich und kleinere Wasserflächen im Garten anlegen, die als Lebensraum für Amphibien wie Frösche und Kröten dienen können.

Baumpatenschaft. Eine Grünflächenpatenschaft unterstützt die Pflege von Bäumen und Grünflächen im Aachener Stadtgebiet. Mehr Infos gibt es hier.

Lichtverschmutzung. Reduzieren von künstlicher Beleuchtung. Besonders nachts hilft das, die natürlichen Lebensrhythmen von Tieren zu unterstützen.

Mikroplastik. Vermeiden und Kleidung aus natürlichen Fasern tragen, Produkte ohne Mikroplastik verwenden, wie naturbasierte Reinigungsmittel und Kosmetika. Denn: Mikroplastik gelangt übers Abwasser zur Kläranlage. Diese filtert Kunststoffe nur bedingt heraus. Ein großer Teil gelangt in Meere und Flüsse. Synthetische Fasern, die während des Waschens von Textilien ins Abwasser gelangen, sind eine Hauptquelle von Mikroplastik in den Meeren.


Diese einfachen Tipps helfen nicht nur der Umwelt, sondern fördern auch eine nachhaltige Lebensweise. Jeder kleine Beitrag zählt im Kampf gegen den Klimawandel, und Du kannst einen bedeutenden Teil dazu beitragen!