14.05.2025 Eine Stadt, in der Abfall kein Problem, sondern Ressource ist. Wo alte Möbel, Bauelemente, Materialien und Textilien nicht weggeworfen, sondern kreativ wiederverwendet werden. Das ist die Vision hinter dem Projekt Circular Impact Hub Aachen (Kreislauf-WIRK-Statt Aachen), einem Zentrum für Kreislaufwirtschaft in der Stadt, das es bald in Aachen geben soll. Zusätzlich wird es dort Angebote wie Workshops, Seminare und interaktive Ausstellungen rund um das Thema Kreislaufwirtschaft geben. Auch eine digitale Plattform zur Umverteilung von Ressourcen ist angedacht.
Kreislaufwirtschaft im Gebäudebereich
Das Unterprojekt „Bau-WIRKStatt“ setzt Konzepte der Wieder- und Weiterverwendung von Sperrgut sowie von Bauteilen und Bauprodukten aus dem Gebäudebereich um: In diesem Pilotprojekt wird untersucht, wie Baumaterialien und Möbel aus Abbruch- und Renovierungsprojekten wiederverwendet werden können. Mithilfe digitaler Tracking-Tools und strategischer Partnernetzwerke werden wertvolle Ressourcen identifiziert und in die Wirtschaft reintegriert, anstatt verloren zu gehen. Dieses Pilotprojekt wird als Vorlage für die Anwendung in anderen Sektoren, wie z. B. der Textilbranche, dienen.
Der Circular Impact Hub Aachen ist mehr als ein Projekt, er will ein Modell für eine nachhaltige, innovative Stadtentwicklung werden. Über die aktuellen Entwicklungen halten wir hier auf dem Laufenden.
Der Circular Impact Hub Aachen wird durch den Aachener Stadtbetrieb und das Gebäudemanagement der Stadt Aachen in Zusammenarbeit mit Concular und dem CSCP durchgeführt.
Dieses Projekt ist Teil der umfassenderen Initiative Circular Cities NRW im Rahmen der EFRE-Förderprogramme in Nordrhein-Westfalen.
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Sprachübersetzung: conword.io