Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder hat die Kommunen aufgefordert, bis 2025 einen sogenannten Hitzeaktionsplan zu entwickeln. Um die Auswirkungen des Klimawandels langfristig zu minimieren, setzt ein solcher Hitzeaktionsplan auf präventive Maßnahmen und Lösungen. Dazu gehört beispielsweise der schonende und gezielte Einsatz von Wasser im Sommer, um kühle Grünflächen zu erhalten und zugleich den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Ebenso hilfreich sind Maßnahmen zur Reduzierung der Flächenversiegelung und zur Schaffung von neuen kühlenden Grünflächen. Die Stadt Aachen arbeitet zurzeit an diesen langfristigen Lösungsansätzen.
Aber natürlich ist der kurzfristige Schutz der Bevölkerung besonders wichtig. Und da bei uns die Städteregion Aachen mit dem dort angesiedelten Gesundheitsamt für die Gesundheitsvorsorge zuständig ist, finden interessierte Bürger*innen schon jetzt auf dem Hitzeportal der StädteRegion neben aktuellen Wetterinformationen und hilfreichen Tipps auch interessante und informative Broschüren, die kurzfristig helfen: zum Beispiel Wasser mit Geschmack als perfekte Erfrischung, Hitzeschutztipps für Säuglinge und Kleinkinder, Trinkempfehlung für Kinder oder den Hitzeknigge des Umweltbundesamtes und der StädteRegion Aachen.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gibt Tipps für heiße Tage und wie man dem Klimawandel gesund begegnet.